Nicht jeder Wechsel ist für den Ausgeschiedenen auch eine Verbesserung und nicht jeder Neue scheint auf den Stuhl zu passen, da branchenfremd. Daran ist doch vor einigen Jahren schon einmal ein zeitweiliger Markführer mit gescheitert. Andererseits reicht es offensichtlich auch nicht aus, sich im mittelständigen Sicherheitsgewerbe nach oben zu dienen, wenn hochqualifizierte Aufbau- und Ablauforganisation, zum Beispiel beim Geld- und Werttransport, gefragt sind. Intellektuelle Grundlagen entwickeln sich nicht von alleine, nur weil man Macht hat. Deutschen Weltkonzernen fehlt bei ihrer Expansion schon länger ein adäquater Sicherheitspartner aus eigenem Land und Änderung scheint nicht so schnell in Sicht, wenn man die Entwicklung beobachtet. Vielleicht sollten wir die oben geschilderten Veränderungen aber zuerst als Chance verstehen.