Seit dem 1. September ist der Euro auf Europas Straßen unterwegs. Für Deutschland, ja ganz Europa ist dies die größte logistische Herausforderung in ihrer Geschichte. Die Frage ist nur, wer auf diesem steinigen Weg auf der Strecke bleibt, wer mit Blessuren überlebt, wer alles ohne Probleme bewältigt und wer sogar davon profitiert. Außer den Umrüstern der Geld-, Spiel- und Warenautomaten gibt es noch andere gewerbliche Nutznießer - und ganz sicher auch kriminelle.
Behält nun Staatssekretär Claus Henning Schapper vom Bundesinnenministerium recht, wenn er laut "Sindelfinger, Böblinger Zeitung" (vom 18.06.2001) erklärt, dass niemand ein Chaos fürchten muss, die Polizei vorbereitet ist, keine vermehrten Überfälle auf Geldtransporte und Banken zu erwarten sind und das Wichtigste jetzt in der Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes besteht? Oder treffen die Voraussagen der Zweifler zu, die mit stark vermehrten kriminellen Aktivitäten sowie erheblichen technischen und organisatorischen Problemen rechnen?
Die aktuelle Entwicklung, insbesondere viele neu gefertigte "Blüten", brutalere Überfälle auf Geldtransporter, Betrügereien mit riskanten Geldanlagen unter Ausnutzung der Angst vor dem EURO und das Aufdecken neuer möglicher Schwachstellen, sollte allerdings zur Anpassung der genannten Konzeption veranlassen. Entscheidend ist letztendlich nicht, ob eine Sicherungskonzeption umgesetzt wurde, sondern was die Umsetzung praktisch bewirkt hat. Vorläufig sind wichtige Prozesse der Euro-Einführung, wie der Druck der Banknoten und die Prägung der Münzen, ihre zentrale Lagerung und die erste Verteilung in zentrale Zwischenlager, noch in öffentlicher Hand und relativ gut abgesichert.
Allerdings ist es völlig unverständlich, wenn Insider in der Berliner Zeitung (27.05.2001) die Einsatzpläne des BKA und der Bundesbank offenbaren. Es ist sicher für die Organisierte Kriminalität nützlich gewesen, die Stärke der Panzerplatten eines Sonderschutzfahrzeuges offenbart zu bekommen - samt Hinweise, wie die Panzerung zu überwinden ist.
Wo die Organisierte Kriminalität ihre DM tauscht, weiß heute eigentlich keiner so recht, es kann überall in der Euro-Zone erfolgen und wird in der Mehrzahl ohnehin bereits gut vorbereitet über die Bankkonten vorgenommen. Ebenso können es aber auch gefälschte Lire oder andere leichter zu fälschende Währungen sein - und am Ende ist alles Euro. Ein Realist sollte damit rechnen, dass wir diesen Prozess nicht ohne Blessuren bewältigen. Der Umtausch ist jedoch eine einmalige Chance, die sich die Organisierte Kriminalität nicht entgehen lassen wird.
Darüber hinaus gibt es Anhaltspunkte, dass auch eigentlich seriöse Unternehmen diesen Umtausch als ihre Chance ansehen, auf einfache Art und Weise Zusatzprofite zu erlangen. Das betrifft nicht nur dubiose Gebühren, die Nutzung der Rundung zwischen Euro und D-Mark und anderen europäischen Währungen, sondern auch die unmittelbaren nötigen und unnötigen Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Umtausch. Erwähnt sei nur die Umrüstung der vielen Automaten, die mit Münzen arbeiten.
Die Probleme mit den Geldtransporter
Auf den Transport des Euro bereiten sich die Geldtransport-Unternehmen in ganz Europa vor. Aus vielen Ländern kommen Anfragen nach gebrauchten Fahrzeugen. Dabei spielt weniger der Zustand und der Sicherheitsstandard eine Rolle als mehr der Preis und die beschränkte Nutzung. Diese Fahrzeuge müssen Mitte des nächsten Jahres wieder abgestoßen werden und es ist jetzt bereits sichtbar, dass sich dann keine Käufer mehr finden werden.
Die in Deutschland zur Verfügung stehenden Geldtransportfahrzeuge für den Massentransport - ausgenommen die Fahrzeuge der Bundesbank und der Landeszentralbanken - sind in der Mehrzahl nur teilgepanzert und haben nur den Sicherheitsstandard 2 nach EN. Damit halten sie im Fahrerbereich gewöhnlich nur leichten Handfeuerwaffen stand. Dieser Standard bietet aber wohl kaum Schutz gegen die derzeit in Osteuropa und auch in Deutschland bereits von kleinen Banditen genutzten Pistolen, Maschinenpistolen und Sturmgewehre russischer bzw. sowjetischer Herkunft. Der Überfall auf ein Geldtransportfahrzeug im März 1999 in Berlin verdeutlicht beispielhaft diesen Zustand. Der Angestellte,
der sich im Fahrzeug in einer scheinbaren Sicherheit wähnte, wurde durch die Fahrzeughülle angeschossen.
Die in Deutschland eingesetzten Fahrzeuge entsprechen in der Regel dem hier gültigen Sicherheitsstandard. Nur entspricht dieser nicht mehr ganz der Realität hinsichtlich der konkreten Gefährdung und dem zunehmend brutaleren Vorgehen der Angreifer. Allerdings muss man feststellen, dass die verantwortlichen Berufsgenossenschaften offensichtlich auch zu wenig Interesse an Veränderungen haben, sonst hätten sie bei der relativ neuen Unfallverhütungsvorschrift (UVV) Spielhallen diese Chance besser genutzt (siehe § 21, Abs. 5: Die Geldtransporte können danach praktisch in unbegrenzter Höhe durch unauffällige Personen in bürgerlicher Kleidung und mit einem serienmäßigen, nicht gekennzeichneten Fahrzeug erfolgen.).
Nur wenige Unternehmen investieren mehr, als unbedingt nötig ist, weil dazu die Mittel fehlen. Dazu kommen Stundensätze für die Geldtransporteure, die oft unter dem Tariflohn für Reinigungshilfskräfte liegen. Dadurch wird eine gewisse Anfälligkeit für kriminelle Angebote begünstigt. Diese Problematik ist nicht neu, existiert unabhängig von der EURO-Einführung. Vielleicht geht alles gut, hoffen viele. Wer heute private Geldtransportunternehmen beschäftigt, sollte sich jedoch nicht darauf verlassen und vollgepanzerte Fahrzeuge mit Schutz gegen russische 9mm-Waffen sowie ausgebildetes Personal verlangen - und dieses auch angemessen bezahlen.
Preiskampf
Im deutschen Sicherheitsgewerbe vollzieht sich ein sehr harter Kampf und die Marktbereinigung erfolgt gegenwärtig fast ausschließlich über den Preis. Selbst die nach Paragraph 34a Gewerbeordnung in Deutschland verlangte Unterweisung von 3 Tagen, die für die Ausübung eines Sicherheitsberufes als einzige geforderte Qualifizierungsgrundlage als unzureichend eingeschätzt werden muss, wird gegenwärtig von Sicherheitsunternehmen noch unterlaufen.
Diese im Bewachungsgewerbe seit langem bekannte Situation schließt den Geld- und Werttransport leider nicht aus. Auch hier vollzieht sich der Wettbewerb weitestgehend über den Preis. Im Zusammenhang mit einem Vorfall mit Schusswaffeneinsatz hat ein deutsches Gericht jedoch eindeutig festgestellt, dass gerade beim Einsatz bewaffneten Personals ein Einstellungsgespräch, ein eintragungsfreies Führungszeugnis und die 3-Tage-Unterweisung nicht ausreichen (siehe CD 4/01).
Es ist somit für die ost- und südosteuropäische Organisierte Kriminalität gegenwärtig relativ leicht, ihre Leute in das deutsche Sicherheitsgewerbe, einschließlich des Geld- und Werttransportes, einzuschleusen oder selbst derartige Unternehmen zu gründen. Mehrfach fungierten in der Vergangenheit bereits Angestellte als Mittäter oder Tippgeber bei Überfällen oder Betrugshandlungen. In wieweit heute von einer tickenden Zeitbombe gesprochen werden muss, kann nicht beurteilt werden. Hier ist dem BKA noch zu folgen, nach dem die Steigerung und der modus operanti bei den Überfällen keine Euro-Spezifik erkennen lassen - allerdings wurde auch noch nicht umgetauscht. Und die Verteilung der Scheine und Münzen bis zu den Endstellen steht noch bevor.
Bankensicherheit
· kontinuierlichen Abnahme des Bargeldes und damit Zunahme des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
· Objektsicherheit der Banken auf hohem, aber klar begrenztem Niveau.
Ein größerer Überfall lohnt somit nicht, nur der kleine Gauner mit bescheidenen Wünschen versucht es in Deutschland auf diese Art.
Ein großes Problem bei der Sicherung von Kreditinstituten sind die baulichen Maßnahmen, besonders bei Neu- und Ausbauten. Es erfolgt ein Rückfluss des Bargeldes in den beteiligten EU-Länder sowie, vollkommen unkalkulierbar, aus dem Ausland. Parallel wird der Euro ausgegeben. Das betrifft übrigens alle mit größeren Bargeldmengen operierende Unternehmen wie Handel und Verkehr. Es ist heute schon in vielen neuen Filialen von Banken unmöglich, einen kleinen Safe für Wertpapiere zu mieten, weil es überhaupt keinen Saferaum mehr gibt.
Es entsteht ein zeitlich befristeter, über den Sicherungsmöglichkeiten liegender Sicherungsbedarf, der zwangsläufig ein höheres Risiko bedingt. Wer heute nicht bereits zusätzliches Bewachungspersonal geordert hat, hat heute erhebliche Probleme. Es sei nur erwähnt, dass seit rund einem Jahr die Anfragen ausländischer Mitbürger nach Ausbildungen in Deutschland und Stellenvermittlung im Sicherheitsgewerbe sichtbar zunehmen.
Ein weiteres Problem betrifft das allgemein unterstellte hohe Niveau der technischen Absicherung aller Banken. Bei der Übernahme von Filialen einer deutschen Bank wurden intern erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt: Über 20 Prozent der vorgeschriebenen Fotokameras zur Überfalldokumentation haben Störungen. Ersatzteile für die alten Fotoapparate gemäß UVV Kassen sind nicht mehr zu bekommen. Aufgrund der perspektivisch geplanten Umstellung auf moderne Video-Überwachungssysteme lohnen sich kostenintensive Reparaturen nicht mehr. Für eine vorgezogene Umrüstung auf moderne Videosysteme ist es jedoch fast zu spät. Allerdings - wer weiß schon, welche Kamera nun funktioniert und welche nicht? Also, nur Mut und durch. Natürlich ist das jetzt ein äußerst kompliziertes Problem, wer prüft glaubhaft diese vor Jahren installierten Kameras. Es ist davon auszugehen, dass diese Situation auch der Organisierten Kriminalität bekannt ist. Bereits 1995/96 wurden in Deutschland verstärkt kleinere Privatbanken mit Lizenz durch osteuropäische Investoren zum Kauf gesucht und gefunden.
Ein drittes Problem betrifft die Wirksamkeit der Überfall- und Einbruchmeldeanlagen bei zeitweiliger Nutzung von Ausweich-Lagerstätten für Geld oder im Austausch für die Belegbearbeitung. Auf Grund personeller Überlastung können Interventionskräfte bei Alarmauslösung in manchen Fällen nicht schnell genug reagieren. Bei einer Begutachtung mit dem Ziel der Vertragskündigung dauerte kürzlich die Anfahrt eines durch automatisierten Alarm gerufenen Funkwagens in Berlin über eine Stunde. Die Dichte der Funkwagen entsprach einfach nicht den Bedürfnissen. Da nützt auch keine zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle, es funktionierte ja alles, nur war keiner frei oder in der Nähe. Das sind die Probleme des Alltags, die sich allerdings auch erheblich minimieren lassen, weil vieles berechenbar ist, so man es ernsthaft möchte und wirtschaftlich kann.
Es wird nachdrücklich empfohlen, zumindest zeitlich befristet die sofortige Alarmierung der Polizei mit den Alarmaufschaltzentralen zu vereinbaren. Die Funkwagen des privaten Sicherheitsgewerbes sollten nur als Nachsicherung verpflichtet werden.
Kriminelle Aspekte
Bisher war es für die osteuropäische Organisierte Kriminalität wenig sinnvoll, eine Bank in Deutschland zu überfallen. Die Mehrzahl der deutschen Bankfilialen hat nicht sehr viel Bargeld, der Bargeldbestand ist technisch gut gesichert und die Anfahrt der Polizei ist relativ kurz. Der Schwerpunkt der osteuropäischen OK lag schon bisher ganz woanders, nämlich in
· der Gründung von Scheinunternehmen
. Infiltrationsversuchen
· Überfällen auf Geld- und Werttransporte sowie Geldboten
· Betrug und Geldwäsche, unter Einsatz von Mittelsmännern und eigenen Firmen.
Der Euro-Umtausch bietet besonders für die Geldwäsche - in Einheit mit Steuerdelikten und anderen Straftaten - ein günstiges Umfeld, zumal sich zur Ausführung und Verschleierung gleich mehrere westeuropäische Staaten und der Balkan dazu missbrauchen lassen. Der Umtausch wird übrigens laufende kriminelle Prozesse - wie die Geldwäsche über Spielhallen, Schutzgelderpressungen, Geldwäsche unter Nutzung von Firmengründungen und Immobilien sowie Aktieninvestitionen, nicht behindern, sondern eher modifizieren.
Fairerweise muss man feststellen, dass es außerhalb Deutschlands und der EU sehr viele Menschen geben wird, die bereits jetzt als partielle Verlierer des Umtauschs feststehen. Es sind die vielen Osteuropäer, die die D-Mark als Zweitwährung und Rentenreserve horten. Die vielen Menschen in den versteckten Winkeln unserer Erde, die D-Mark ebenfalls als Notgroschen lagern. Und nicht zu vergessen die vielen Unternehmen, die mit der D-Mark als Zweit- oder Schwarzwährung ihr Schicksal verbunden haben. Zumindest bei den Letztgenannten könnte man schadenfroh reagieren.
Aber es ist nicht die Organisierte Kriminalität, die dabei auf der Strecke bleibt, sondern der Kleinunternehmer und Mittelständler in Ost- und Südeuropa, der zwar rechtswidrig, aber nicht anders, als fast alle in seinem Land, um zu überleben, mit Schwarzgeld arbeitet. Es ist eine Illusion deutscher Beamter, dass die osteuropäischen Regierungen, Zoll und Finanzinspektionen begierig auf die Aufdeckung von Falsch- und Schwarzgeld-Aktionen im Zusammenhang mit dem Umtausch warten. Die Falschgeld-Kreisläufe sind schon lange bekannt. Viel zu eng ist oft ihr Schicksal mit dem Funktionieren dieses Systems verbunden.
So weit diesen potentiellen Opfern die Konsequenzen bereits bewusst sind, suchen sie alle zuerst nach legalen und dann illegalen Wegen und (Aus-)Wegen. Die Angebote, beträchtliche Summen gegen "Provision" in den Umtauschprozess in Deutschland einzuführen und Scheinverträge abzuschließen, liegen deutschen Unternehmen sowie Privatpersonen, die seit Jahren in Osteuropa tätig sind, sicher bereits vor.
Der Umtausch von Schwarzgeld, verbunden mit der Geldwäsche, ist somit für viele ost- und südeuropäische Unternehmen eine Existenzfrage und wird daher mit hoher krimineller Energie vorbereitet und ausgeführt werden. In der Not wird man auch auf Angebote mafioser Strukturen zurückgreifen. Ob die zur Aufdeckung installierten Mechanismen im Zeitraum der Überlastung der Banken, Versicherungen sowie Treuhänder ausreichen, bleibt abzuwarten.
Es ist auch ein Unterschied in der Mentalität zu beachten: In der Mehrzahl kann ein deutsches Unternehmen oder der Unternehmer ebenso wie etablierte Privatpersonen nach sorgfältiger Auswertung der Daten auch noch in einigen Jahren zur Verantwortung gezogen werden, so wie dies nach dem Umtausch der DDR-Mark zumindest versucht wurde. Der osteuropäische Unternehmer denkt, plant und handelt in wesentlich kürzeren Zeitabläufen und hat mehr Möglichkeiten der Verschleierung außerhalb der EU.
Derzeit
wird Falschgeld in größeren Mengen auf den EU-Markt geworfen. Es handelt sich größtenteils um Reserven, und nach letzten Erkenntnissen auch um Neuanfertigungen der Geldfälscher, die, aufgrund des bevorstehenden Währungswechsels noch eingesetzt werden, bevor sie wertlos werden. Hinzu kommen die Bestandteile des internen Kreislaufes in Osteuropa.
Wenn heute deutsche Experten vor einigen Fälschungen bildhaft den Hut ziehen, wird verständlich, warum viele "Blüten" in Osteuropa nicht erkannt wurden und ein Eigenleben entwickelten. Das bestätigt die Annahme, dass die OK gewillt ist, alle Stufen des Euro-Umtauschs planmäßig auszunutzen. So fertigt man heute noch neue D-Mark-Scheine und morgen den neuen Euro. Zum Umtausch des Falschgeldes werden zunehmend Kinder und Jugendliche aus ost- und südosteuropäischen Staaten eingesetzt. Sie tätigen kleine Einkäufe mit großen Scheinen. Die Täter sind minderjährig und sind sich ihrer rechtlichten Stellung sehr wohl bewusst.
Wer heute in Osteuropa Geld für die Rentenzeit zurücklegt, greift wohl eher zum US-Dollar. Seit den großen Bankenkrisen nach 1994 im Baltikum und Osteuropa bilden sowohl "kleine" und "große" Leute als auch Unternehmen aller Größenordnungen illegale Rücklagen in DM oder US-Dollar. Die mafiosen Strukturen bereiten sich nicht nur auf einen Missbrauch des Euro-Umtauschs in der Euro-Zone vor, sondern sie planen auch in den eigenen Ländern:
· den Umtausch in den Euro direkt oder über Banken- und Versicherungsprodukte mit hohen Verlusten für die DM-Besitzer,
· den Umtausch der DM in den US-Dollar zu ungünstigen Bedingungen, weil keine Wahl möglich ist,
· den Verkauf dubioser Anlagen usw.
Es sei nur daran erinnert, dass die Vorbereitung auf den Missbrauch der EURO-Einführung ebenso lange läuft, wie die offizielle Vorbereitung selbst. Absehbar wird dieser Prozess erweitert um die Verbreitung von Euro-Falschgeld und die Ausweitung der Geldwäsche. Aber es ist sehr gefährlich, sich der Organisierten Kriminalität oder kriminellen Unternehmen anzudienen.
Gehen wir zwar optimistisch, jedoch wachsam und mit einem gesunden Bestandteil Misstrauen an den bevorstehenden Umtausch. Zur Korrektur der Probleme und Mängel ist sicher noch Zeit.
CD-Autor Dr. Lutz Viëtor ist Geschäftsführender Gesellschafter der ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH, Berlin, und war mehrere Jahre Direktor von Sicherheitsunternehmen in Osteuropa. Seit über 10 Jahren ist er auch im Ausland tätig.